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 Ausflug des Feuerwehrvereins: Fahrt nach Polen – 02.10.2019

In den Abendstunden des 02. Oktobers fuhren zahlreiche aktive Kameraden/innen der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Uffenheim mit ihren Partnern/innen sowie einigen Passiven- und Fördermitglieder mit Anhang im vollbesetzen Bus los Richtung Polen.
Erste Station war Polens Hauptstadt Warschau, denn hier war eine ausgiebige und sehr aufschlussreiche Stadtführung geplant. Hierbei erfuhren die Teilnehmer viel Wissenswertes rund um die Hauptstadt sowie über die Wohn- und Lebensverhältnisse in der Stadt und dem Umland. Am Abend gab es ein gemeinsames Abendessen direkt in Warschau.
Am Freitag ging es gleich in der Früh weiter, denn zur nächsten Station, der „Wolfsschanze“, waren es doch einige Kilometer. In dem ehemaligen Militärstützpunkt bekam die Gruppe durch eine Führung sehr eindrücklich gezeigt, was der damalige Führer dort buchstäblich aus dem Boden stampfen lies und welcher enorme Aufwand dafür betrieben wurde. Des Weiteren wurde einem sowohl die Dimensionen der einzelnen Bunker und Baracken als auch die des kompletten Geländes des damaligen Führerhauptquartiers veranschaulicht. Nach einer wirklich beeindruckenden und nachdenklichen Führung, fuhr die Gruppe nach dem Mittagessen weiter in Richtung Kolbudy, wo die Ankunft in den frühen Abendstunden erfolgte. Hier stand ein gemeinsames Abendessen mit dem Bürgermeister Andrzej Chruscicki und einigen Feuerwehrleuten auf dem Programm.
Am Samstag besuchte die Gruppe das Zentrum für Bildung und Regionalmarketing „Szymbark CEPR“. Hierbei wurde unter anderem der längste Tisch der Welt und des ehem. längte Brett der Welt gezeigt. Des Weiteren befindet sich dort auch Polens erstes auf dem Dach stehendes Haus. Im geschichtlichen Teil wurde veranschaulicht, wie und was die damals verbannten Polen im Osten leben und erleben mussten. Hierfür wurde u. a. das „Dom Sybiraka“ das Haus des Sibiriaken besichtigt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen vor Ort hatte die Gruppen dann noch etwas Zeit zur freien Verfügung in der Altstadt von Danzig. Am letzten Abend in Polen gab es eine Feier mit Feuerwehrkameraden aus der Gemeinde Kolbudy in Pregowo, wo auch interessierte die örtliche Feuerwehr und deren Fuhrpark ausgiebig begutachten konnte.
Am Sonntag trat die Reisegruppe schließlich wieder die Fahrt Richtung Heimat und traf wieder wohlbehalten gegen 23 Uhr im Feuerwehrzentrum ein.

 

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